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Der Druck-Optimierer

Dipl.-Ing. Martin Schumacher

Als erfahrener Ingenieur der Druckerei­technik optimiere ich Ihre Print­prozesse und sorge für heraus­ragende Druck­ergebnisse. Profitieren Sie von 30 Jahren Agentur-Expertise für mittel­ständische Unter­nehmen.

Dipl.-Ing. Martin Schumacher

Kontakt

Der Druck-Optimierer
c/o SEKTOR Werbeagentur
Martin-Schmeißer-Weg 10
44227 Dortmund
+49 231 1358871
info@druck-optimierer.de

Farb­manage­ment für Corporate Designs:

So bleibt Ihre Marke farb­verbindlich

Ihr Corporate Design ist das visuelle Herzstück Ihrer Marke. Es sorgt für Wiedererkennung, schafft Vertrauen und vermittelt Ihre Unternehmenswerte. Doch was passiert, wenn die Farben Ihres Logos auf der Visitenkarte anders aussehen als auf der Broschüre, der Verpackung oder der Website? Inkonsistente Farbdarstellungen untergraben die Professionalität und Glaubwürdigkeit Ihrer Marke. Als Ingenieur der Druckereitechnik mit langjähriger Agenturerfahrung weiß ich, wie entscheidend ein präzises Farbmanagement für die Integrität Ihres Corporate Designs ist. Lassen Sie uns beleuchten, wie Sie Ihre Markenfarben über alle Medien hinweg farbverbindlich halten.

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Farben über Medien hinweg konsistent halten

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Die Säulen eines erfolg­reichen Farb­manage­ments

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Anonymisiertes Praxis­beispiel

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Fazit

Farben über Medien hinweg konsistent halten

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Die größte Herausforderung im Farb­manage­ment liegt in der Vielfalt der Ausgabe­medien. Ein und dieselbe Farbe muss auf einem beleuchteten Bildschirm (RGB), im Offset­druck (CMYK), im Digital­druck, auf Textilien, im Groß­format­druck oder auf Werbe­mitteln konsistent dargestellt werden. Jedes dieser Medien hat einen eigenen Farb­raum und technische Besonder­heiten, die berück­sichtigt werden müssen.

Typische Probleme:

Sonderfarben (z. B. Pantone, RAL, HKS)

Diese sind oft die Basis des Corporate Designs, lassen sich aber im CMYK-Druck nicht immer exakt nachbilden.

Unterschiedliche Druck­verfahren

Offsetdruck, Digitaldruck, Siebdruck, Flexodruck – jedes Verfahren hat seine Eigenheiten in der Farbwiedergabe.

Material­einfluss

Papierart (gestrichen/ungestrichen, Weißgrad), Folien, Textilien beeinflussen die Farbwirkung erheblich.

Bildschirm­darstellung

Monitore zeigen Farben anders als gedruckte Medien.

Die Säulen eines erfolg­reichen Farb­manage­ments

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Präzise Definition der Marken­farben

Der Kern

Ihre Markenfarben sollten nicht nur als RGB- oder CMYK-Werte definiert sein, sondern idealerweise auch als Sonderfarben (z. B. Pantone Solid Coated/Uncoated). Ein besonders elegantes Verfahren ist die Definition der Lab-Werte, von denen dann die weiteren Farben abgeleitet werden. Dies bietet eine verbindliche Referenz.

Ergänzung

Definieren Sie für jede Sonderfarbe auch die bestmögliche CMYK-Simulation. Dies ist entscheidend für Medien, die nur im Vierfarbdruck produziert werden können.

Einsatz von ICC-Profilen

Die Brücke

ICC-Profile sind der Schlüssel zur konsistenten Farbwiedergabe über verschiedene Geräte und Medien hinweg. Sie beschreiben den Farbraum eines Geräts oder eines Ausgabeprozesses.

Ihre Aufgabe

Stellen Sie sicher, dass Ihre Grafiker und Agenturen die korrekten ICC-Profile für den jeweiligen Druckprozess verwenden und diese in die Druckdaten einbetten. Fragen Sie Ihre Druckereien nach den passenden Profilen.

Kalibrierung und Profilierung der Arbeits­umgebung

Die Basis

Monitore, die für die Gestaltung verwendet werden, müssen regelmäßig kalibriert und profiliert werden. Nur so sehen Sie die Farben annähernd so, wie sie später gedruckt werden.

Wichtig

Auch Proof-Drucker sollten kalibriert sein, um eine realistische Vorschau zu ermöglichen.

Kommuni­kation und Abstim­mung mit Dienst­leistern

Der Schlüssel

Ein offener und fachkundiger Dialog mit Ihren Druckereien und anderen Produktionspartnern ist unerlässlich. Klären Sie vorab:

  • Welche Farbdefinitionen (Sonderfarbe, CMYK-Simulation) für welches Produkt verwendet werden sollen.
  • Welche ICC-Profile die Druckerei nutzt.
  • Ob ein farbverbindlicher Proof (z.B. ein Contract Proof nach ISO 12647-7) erstellt werden soll.

Ihre Rolle

Als Experte können Sie hier als Vermittler zwischen Design und Technik agieren und sicherstellen, dass alle Parteien dieselbe „Farbsprache“ sprechen.

Berück­sichtigung des Materials

Der Einfluss

Die Oberfläche und der Weißgrad des Materials beeinflussen die Farbwirkung stark. Eine Farbe auf gestrichenem Papier wirkt anders als auf ungestrichenem oder auf einer Folie.

Ihre Strategie

Berücksichtigen Sie dies bereits bei der Designentwicklung. Nutzen Sie Farbfächer, die für verschiedene Materialien ausgelegt sind (z. B. Pantone Solid Coated und Solid Uncoated).

Qualitäts­kontrolle und Abnahme

Die Absicherung

Verlassen Sie sich nicht nur auf den Softproof. Bei kritischen Projekten ist ein physischer Proof oder ein Andruck in der Druckerei unerlässlich, um die Farbwiedergabe unter realen Bedingungen zu beurteilen.

Ihre Expertise

Mit Ihrem geschulten Auge und technischen Verständnis können Sie die Qualität beurteilen und gegebenenfalls Korrekturen einfordern.

Anonymi­siertes Praxis­beispiel

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Ein Kunde hatte seine Firmenfarbe präzise in RAL definiert. Die Herausforderung bestand darin, diese Farbe über verschiedene Druckverfahren (Offset, Digital, Siebdruck für Werbemittel) hinweg konsistent und farbverbindlich darzustellen, da eine direkte RAL-Umsetzung im CMYK-Druck oft zu starken Abweichungen führt.

Meine Lösung

Analyse der RAL-Farbe

Zunächst wurde die RAL-Farbe präzise vermessen und ihr Farbraum analysiert.

Verfahrens­spezifische Optimierung

Für jedes relevante Druckverfahren wurden optimierte CMYK-Werte und gegebenenfalls alternative Sonderfarben (z. B. spezifische Pantone-Töne, die der RAL-Farbe am nächsten kommen) ermittelt.

Erstellung von Referenz­mustern

Es wurden physische Muster auf den jeweiligen Materialien mit den optimierten Farbwerten gedruckt und mit der ursprünglichen RAL-Vorgabe abgeglichen.

Definition von Farb­leitfäden

Für die interne Marketingabteilung und externe Agenturen wurden detaillierte Farbleitfäden erstellt, die genau festlegten, welche Farbwerte für welches Medium und Druckverfahren zu verwenden sind.

Schulung und Implemen­tierung

Die verantwortlichen Teams wurden geschult und bei der Implementierung der neuen Farbdefinitionen in ihre Workflows unterstützt.

Ergebnis

Durch diese systematische Herangehensweise konnte eine maximale Annäherung an die ursprüngliche RAL-Farbe über alle Printmedien hinweg erzielt werden. Die Marke des Kunden präsentiert sich nun farblich konsistent und professionell, was die Wiedererkennung und das Vertrauen stärkt und gleichzeitig kostspielige Fehldrucke vermeidet.

Fazit

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Investition in Farb­manage­ment zahlt sich aus

Ein professionelles Farbmanagement für Ihr Corporate Design ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Es ist eine Investition in die Stärke und Konsistenz Ihrer Marke. Indem Sie die genannten Punkte beachten und gegebenenfalls auf externe Expertise zurückgreifen, stellen Sie sicher, dass Ihre Markenfarben immer perfekt zur Geltung kommen – egal auf welchem Medium. So bleibt Ihre Marke farbverbindlich und hinterlässt stets einen professionellen Eindruck.

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